Fünf Erklärvideos zum Thema saisonale Energiespeicher für eine Studie der Universität Bern

Bohrloch-Wärmespeicher

Latentwärmespeicher

Thermochemischer Speicher

Wasserspeicher

Eisspeicher

Für ein Forschungsprojekt der Uni Bern konnten wir 5 Erklärvideos zu folgenden saisonalen Wärmespeichern umsetzen:
• Wasserspeicher
• Thermochemischer Speicher
• Eisspeicher
• Bohrloch-Wärmespeicher
• Latentwärmespeicher

Die Filme sind auch mit französischem und italienischem O-Ton und Untertiteln verfügbar.

Auszug aus der Studie:
"Ein Grossteil des schweizerischen Endenergieverbrauches fällt in Form von Wärme oder Kälte an. Dabei weisen sowohl der Bedarf als auch die Verfügbarkeit eine hohe Saisonalität aus: im Winter benötigen wir viel mehr Wärme als im Sommer und im Sommer benötigen wir mehr Kälte als im Winter. In der gleichen Logik steht uns im Sommer mehr erneuerbare Energie zu Verfügung als im Winter. Saisonale Wärmespeicher können hier Abhilfe leisten. Sie können (überschüssige) erneuerbare Wärme (z.B. Solarthermie, Erdwärme) speichern, welche im Winter zum Heizen verwendet werden. So können saisonale Wärmespeicher stark zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen.
In der Schweiz ist der Gebäudebereich für einen grossen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich. Damit die Schweizer Klimaziele erreicht werden, ist es deshalb zentral, fossile Brennstoffe wie Öl und Gas durch erneuerbare Energie zu ersetzen. Die saisonale Wärmespeicherung leistet dabei einen wichtigen Beitrag.
Dennoch gibt es zwei Haupthindernisse für die saisonale Wärmespeicherung: viele existierende Speicherprodukte brauchen relativ viel Platz und bringen hohe Investitionskosten mit sich. Gewisse Wärmespeicher lohnen sich aktuell erst ab einer gewissen Grösse; je grösser der Speicher, desto tiefer sind die Kosten der nutzbaren Wärme.
Nachfolgend stellen wir Ihnen nun nacheinander zwei verschiedene Typen saisonaler Wärmespeicher mittels Videos etwas genauer vor und möchten von Ihnen wissen, wie überzeugend Sie diese Ansätze finden. Bitte achten Sie darauf, dass sowohl Bild als auch Ton funktionieren."

CREDITS
Illustration, Animation und Compositing: Anna Lena Spring und Lara Perren
Sound Design: Anna Lena Spring und Lara Perren
Stimme: Cristina Capodifoglia
Text und technischer Support: 
Guillaume Zumhofen, Rebeka Straeter, Joerg Worlitschek, Nuria Durandroher, Richard Luechinger
Projektleitung: Isabelle Stadelmann

Ausschnitt aus dem Storyboard

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